Coming Home 2004
Das nexus-Coming Home, vom 11.06. bis zum 13.06.2004, stand ganz unter dem Motto „Und sie bewegt sich doch! – Erfolgreiche Unternehmen vor Ort“.
Erstmalig gestalteten wir dabei unser jährliches Treffen in Dresden gemeinsam in enger Abstimmung mit ProfessorInnen und MitarbeiterInnen der Fakultät in Form eines Fakultätsausflug nach Glashütte in die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne. Hier wurden wir vom Geschäftsführer, Herrn Knothe, begrüßt und in einer sehr informativen und unterhaltsamen Präsentation über die Geschichte des Unternehmens sowie über wichtige Grundpfeiler der Unternehmenspolitik informiert. Im daran anschließenden Rundgang durch die Manufaktur konnten wir uns selbst von einzelnen Arbeitsschritten bei der Anfertigung eine Lange-Uhr überzeugen, Herrn Knothe und seine Mitarbeiter mit unseren Fragen löchern und ließen uns ein bisschen vom Lange-Virus anstecken. Auch wenn vermutlich keiner der Anwesenden in der nächsten Zeit eine Lange-Uhr erwerben wird, hat Herr Knothe doch in uns allen ein bisschen die Begeisterung für A. Lange & Söhne geweckt.
Vor dem Mittagessen in der Schlossbrauerei zu Weesenstein stand - zumindest für Herrn Professor Uhr - noch Arbeit an: Fassanstich und Verteilung des Gerstensaftes an die fast 70 Teilnehmer von nexus und der Fakultät. Bei der anschließenden Schlossbesichtigung gab es neben zahrlreichen Hochzeitspaaren natürlich noch weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen, bevor wir dann am Nachmittag wieder zurück nach Dresden fuhren, da die nexus-Mitgliederversammlung die Ausflugszeit begrenzte. Zum Ausklang des Tages stand noch der Besuch der Herkuleskeule an, und für die ganz munteren natürlich noch eine Tour durch die Dresdner Neustadt.
Der Sonntag gestaltete sich schon fast obligatorisch mit Brunch und Stadtführung. Während zum Frühstück im „Max Neustadt“ ein reges Kommen und Gehen herrschte, trafen sich die letzten Hartgesottenen um 13.00 Uhr zur Stadtführung mit igeltours. Diesmal stand die zeitgenössische Architektur entlang der Elbe auf dem Programm, wo wir auf dem Weg vom Kongresszentrum bis zur Synagoge viele interessante Hintergrundinformationen zu den Gebäuden erfuhren, und auch sonst allerlei Informationen über die Höhen und Tiefen der Stadtentwicklung erhielten.
Das diesjährige Coming Home zeichnete sich jedoch nicht nur durch sein abwechslungsreiches Programm, sondern auch durch die große und vor allem positive Resonanz der über 70 Teilnehmer (darunter zahlreiche ProfessorInnen und MitarbeiterInnen) aus, so dass sicherlich die Wiederholung eines Fakultätsausflugs im kommenden Jahr nicht auf sich warten lassen wird.